Montag, 27. August 2012

Praktikum nach dem Abitur

Ein Praktikum ist aber natürlich nicht nur für Studenten ein hilfreicher Einstieg. Je nach Aufgabengebiet kann es auch sehr hilfreich sein erstmal nach der zehnten oder der dreizehnten Klasse ein Praktikum zu absolvieren. Denn je nach Berufswunsch muss man vielleicht gar kein Abitur machen oder ein Studium beginnen. Man sollte herausfinden, was man gerne machen möchte, bevor man einen neuen Abschnitt seines Lebens beginnt. In der Schulzeit bis zur zehnten Klasse wird meist bereits von der Schule aus ein Praktikum vorgeschrieben. Dies soll den Schülern eben dazu dienen, herauszufinden, welche berufliche Laufbahn sie einschlagen möchten. Der eine macht vielleicht ein Praktikum im medizinischen Bereich, um herauszufinden, ob er einen Beruf dieser Art verkraftet. Ein anderer macht vielleicht hier ein Praktikum um zu sehen, ob eine Karriere in der Online-Redaktion eher seinem Geschmack entspricht.

Dabei soll man sich ruhig ausprobieren. Wer in seinen Ferien nichts weiter vorhat, soll auch ruhig versuchen noch weitere Praktika zu bekommen. Je mehr man sich ausprobiert, desto besser weiß man am Ende, was einem liegt und was eher nicht. Vielleicht dachte man schon immer, dass man Arzt werden möchte, stellt dann aber bei seinem zweiwöchigen Praktikum fest, dass man vielleicht doch nicht so gut mit Blut und anderen Körperflüssigkeiten umgehen kann. So verschwendet man keine Zeit mit einem Studium, das man beginnt und dann doch wieder verwirft. Für gewöhnlich empfiehlt es sich (gerade heutzutage) ein Abitur abzuschließen. Denn so kann man auch gehaltstechnisch gewisse Anforderungen stellen und hat etwas mehr Zeit sich auf die Arbeit vorzubereiten. Denn wie die Älteren immer sagen, die schon länger im Berufsleben sind: arbeiten kann man noch lange genug!

Faire Bedingungen beim Praktikum

Es ist inzwischen eine ganz normale Tatsache geworden, dass Jugendliche (vor allem Studenten) bevor sie ins „richtige“ Arbeitsleben einsteigen können, bereits einige Praktika vorweisen müssen. Die meisten Studenten haben, wenn sie ihren Universitätsabschluss bekommen, mindestens zwei (meistens mehr) Praktika absolviert. Sucht man im Internet nach Stellen für Praktikanten, wird man sehr schnell und in großer Anzahl fündig. Mehr dazu sieht man zum Beispiel hier. An sich ist die Idee der Praktika bei weitem keine schlechte: der Student schnuppert in das Arbeitsleben hinein, sieht schon einmal, wie es in der „wahren“ Arbeitswelt abläuft und kann im allerschlimmsten Notfall die Notbremse ziehen und sein Studium abbrechen, wenn er merkt, dass es ihm nicht gefällt.

Problematisch wird es nur dann, wenn Unternehmen (oder auch der öffentliche Dienst) Praktikanten einstellen und diese dann nicht den offiziellen Regeln entsprechend behandeln. Leider gibt es zwar noch keine „allgemeingültigen“ Regeln oder eben Gesetze, die vorschreiben, unter welchen Bedingungen Praktikanten eingestellt werden sollten. Es gibt aber gewisse „Normen“, moralische Vorstellungen. Zum Beispiel ist es inzwischen eigentlich selbstverständlich, dass ein Praktikant vergütet wird. Dabei soll dieser natürlich nicht das gleiche Gehalt wie ein Festangestellter bekommen, denn er ist ja zum Lernen da und nicht direkt zum Arbeiten. Fairerweise wird gesagt, dass Praktikanten mindestens 300 Euro ausgezahlt bekommen sollten. Gerade im öffentlichen Dienst ist diese neue Regelung noch nicht so wirklich angekommen. Hier gilt es noch häufig als Selbstverständlichkeit, dass Praktikanten keinerlei Vergütung bekommen, da sie ja keine „wirkliche Arbeit“ leisten. Dies mag anfänglich der Fall sein, Praktikanten werden aber relativ schnell in das Arbeitsleben integriert und leisten in den acht Stunden, in denen sie anwesend sind relativ schnell gute Arbeit.

praktikant

Auch die Betreuung der Praktikanten ist sehr wichtig. Ihnen sollte klar sein, welche Aufgaben sie zu erledigen haben und wer ihr direkter Ansprechpartner ist. So entsteht keine Unsicherheit und sie wissen immer, was sie tun müssen. Und wenn es ihnen anfänglich nicht klar ist, dann haben sie ihre direkte Ansprechperson. So ist dann alles genauestens geregelt.

Donnerstag, 23. August 2012

Praktikum im medizinischen Bereich

Die Türen zu einem Praktikum in der Medizin stehen jedem offen. Krankenhäuser haben oft schon richtige Routine in der Anstellung von Praktikanten. Denn wer sich später auf ein Medizinstudium bewerben möchte, der muss bereits ein Praktikum vorweisen können. Es ist egal, in welcher Abteilung man dies absolviert. Denn ohne einige theoretische Vorkenntnisse in der Medizin kann man eh noch nicht entscheiden, welchen Zweig man wählen möchte. Dies kommt sowieso erst im Laufe des Studiums. Dort gehts dann aber auch gleich zur Sache. Innerhalb der ersten zwei Wochen nehmen die Studenten sich schon das erste Mal gegenseitig Blut ab. Dort kann man dann gleich noch einmal schauen, ob man mit Aktionen dieser Art klarkommt oder ob einem schon beim Gedanken daran schwindlig wird. Natürlich ist Medizin auch kein einfaches Studium. Wer weiß, dass er sich beim Lernen sehr schwer tut, sollte vielleicht zweimal überlegen, bevor er sich für ein Studium dieser Art bewirbt.
Medizin
Quelle: http://static.twoday.net/gesunddurchsleben/images/Medizin.jpg

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